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Besichtigung bei den Staatl. Bad Meinberger Mineralbrunnen GmbH & Co.KG
Besuch bei den Staatl. Bad Meinberger Mineralbrunnen GmbH & Co.KG
An der Besichtigung am 2.4.2025 nahmen 19 Mitglieder und Gäste teil und ließen sich von Frau Brüsehaber durch das Unternehmen führen. Neben den technischen Anlagen, welche Frau Brüsehaber detailliert erklärte, berichtete sie auch intensiv über das Produkt Mineralwasser selbst.
Die Qualität und die Reinheit sind die beiden wichtigsten Eigenschaften von Mineralwasser und werden deshalb ständig kontrolliert. Beim Bad Meinberger Mineralbrunnen wird jede Produktions- Charge zwar nicht auf Herz und Nieren, sondern vielmehr auf Mineraliengehalt, Reinheit und mikrobiologische Unbedenklichkeit untersucht.
Neben den internen Überwachungsmechanismen wird die Produktqualität regelmäßig durch externe Institute und die staatliche Lebensmittelaufsicht bestätigt – all dies dient der größtmöglichen Sicherheit unserer Verbraucher.
Sehr interessant ist auch der Werdegang des angelieferten Leergutes. Dort gibt es in der Flaschenwaschanlage beispielsweise eine sogenannte „Schnüffelstation“, wo festgestellt wird, ob in der Flasche vorher eventuell Fremdflüssigkeiten gewesen sind, was zum Ausschluss der Flasche führt.
Nur einwandfrei saubere und unbeschädigte Flaschen werden wiederbefüllt.
Sehr viel Aufmerksamkeit hat die Firma auch auf Ressourcenschonung und Energieeffizienz gelegt. Von 2013 bis 2019 wurden jährlich 1 Mio kWH Strom und 3,5 Mio kWH Gas eingespart. Weitere Maßnahmen wurden den Besuchern erklärt.
Insgesamt eine sehr interessante und informative Betriebsführung, für die wir uns vor allem bei Frau Brüsehaber bedanken, die nicht nur die Produkte ausführlich erklärte, sondern auch die für die Abfüllung notwendige Technik erkäuterte.
Ulrich Kater
Besichtigung: All Electric Park bei Phoenix Contact in Blomberg
Am 14.11.2024 waren wir zu Gast im AESPARK von Phoenix Contact in Blomberg. Unser Mitglied Uwe Feiert, sowohl Stadtführer in Blomberg als auch im AESPARK konnte 18 Teilnehmer begrüßen.
Zum AESPARK folgende Beschreibungen aus dem Flyer von Phoenix Contact:
Wie zuverlässig sind regenerative Energiequellen? Woher bekommen wir Energie, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht? Warum gibt es verschiedene Arten, ein Elektroauto zu laden? Und wie kommt der grüne Strom eigentlich in das Auto, in ein Gebäude oder in die Produktion?
Antworten auf diese und weitere spannende Fragen gibt unser All Electric Society Park: Erlebe bei uns in Blomberg live, wie Energie gewonnen, gespeichert, verteilt, der Energieverbrauch optimiert wird – und wie all diese Bereiche miteinander zusammenhängen.
Die All Electric Society
Klimawandel und Energiewende stellen die Welt vor große Herausforderungen und komplexe Fragestellungen. Phoenix Contact hat die Antwort: Die All Electric Society, eine Welt, in der Energie aus erneuerbaren Ressourcen in ausreichendem Maße und bezahlbar zur Verfügung steht. In der nicht nur konsequent regenerative Energie erzeugt und genutzt wird, sondern zusätzlich der primäre Energiebedarf durch Effizienzmaßnahmen gesenkt wird und intelligente und vernetzte Systeme geschaffen werden. Lösungen und Technologien für die Elektrifizierung, Vernetzung und Automatisierung sind dabei der Schlüssel. Sie werden benötigt, um die Sektorenkopplung zu realisieren, in der regenerativ erzeugte Energie bedarfsgerecht eingesetzt wird.
Alles, was wir für eine nachhaltige Zukunft brauchen, ist heute also schon da – die Energie der Sonne, die Kraft des Wassers und des Winds. Und die Technologien und das Know-how von Phoenix Contact. Wir müssen nur handeln. Gemeinsam. Nicht morgen. Nicht irgendwann. Jetzt.
Für alle genannten Maßnahmen gibt es im AESPARK anschaulich gestaltete Beispiele. Sowohl für technikaffine Besucher als auch für Laien und Kinder sind die einzelnen Module sehr interessant aufgebaut.
Wir bedanken uns bei Phoenix Contact und besonders bei Uwe Feiert für den interessanten Abend.
Ulrich Kater
Besichtigung Entsorgungsfachbetrieb Wienkemeier
Besuch bei Firma Wienkemeier
Am 11.4.2024 trafen sich ViFF-Mitglieder und Gäste zur Besichtigung des Entsorgungsfachbetriebes Wienkemeier in Blomberg. Herr und Frau Wienkemeier und ihr Mitarbeiter Herr Horn konnten 18 Teilnehmer auf dem sehr sauberen und aufgeräumten Betriebsgelände begrüssen. Nach der Einführung in die fast 50-jährige Unternehmensgeschichte durch Herrn Wienkemeier wurden die verschiedenen Anlagen gezeigt, wie z.B. die Vakuum-Verdampfungsanlage, die Spaltanlage für Rückstände aus Sandfang- und Ölabscheideanlagen und die mobile Feststoffkonditionierungsanlage. Bei allen Abfällen ist es das Ziel, die Stoffe wieder einer Verwendung zuzuführen. Dabei sind unzählige Vorschriften und Richtlinien zu berücksichtigen. Da sich die Firma Wienkemeier im Laufe der Jahre ein Know-how erarbeitet hat, löst man für die Kunden so manches Entsorgungsproblem.
Beim abschließenden Imbiss wurde von Herrn Wienkemeier und Herrn Horn noch über verschiedene Entsorgungslösungen berichtet.
Wir bedanken uns sehr für den informativen Abend. Dank auch an Herbert Stammeier für die Organisation.
Der Besuch hat uns gezeigt, wie ein mit viel Engagement und Umsicht geführter Familienbetrieb auch heute noch erfolgreich sein kann.
Ulrich Kater
Besichtigung im Wortmann Logistikzentrum am 22.02.2024
Besuch im Wortmann Logistikzentrum 2024
Am 22. Februar konnte Herr Brunsiek, Leiter Logistik bei Wortmann in Detmold, 15 Gäste von ViFF zu einer Besichtigung begrüßen. Wortmann hat bei seinen Schuhen keine Eigenproduktion für den Verkauf, nur eine Musterfertigung in Pirmasens. So lag der Schwerpunkt des Besuches im Logistikzentrum.
Es ging dann auch gleich in die Warenannahme, wo die ankommenden Container direkt über die Fördertechnik entladen werden. Der Werdegang der Pakete wird vollautomatisch gesteuert. Die Produktdaten sind schon gleich nach der Herstellung bekannt, der Transportweg ist dadurch auch transparent, man weiß genau, wann welches Paket in welchem Container ankommt. Es können dann bis zu 5000 Kartons pro Stunde sortiert und weiterverarbeitet werden. Ca. 1/3 der ankommenden Ware wird gleich weiterverteilt an Kunden, 2/3 geht ins angrenzende, ebenfalls vollautomatisierte Hochregallager und wird dann bedarfsgerecht wieder entnommen. Die gesamte Logistikkette ist durchorganisiert, die Datensicherheit ist sehr hoch. Es wird auch sehr viel Wert auf eine saubere und ordentliche Arbeitsumgebung gelegt.
Wir bedanken uns noch einmal bei Herrn Brunsiek für den interessanten Einblick in „seine“ Logistik und bei Herbert Stammeier für die Organisation.
Ulrich Kater